Der Druidenstein: Ein Kelten-Roman aus Bayern

Mitteleuropa am Ende des letzten vorchristlichen Jahrhunderts: Die Keltenstämme der Boier, Noriker und Vindeliker leben friedlich in ihren Dörfern und Städten, und der Barde Arios läßt sich nach einem abwechslungsreichen Wanderleben zusammen mit seiner sowohl bezaubernden als auch kriegerischen Tochter Caitlyn in einer bukolischen Gegend der Gabreta, des großen Waldgebirges nördlich der Donau, nieder. Bald finden Arios und Caitlyn Freunde im nahegelegenen Häuptlingsdorf Gabretadunum, und die Bardentochter verliebt sich in zwei junge Männer zugleich. Von ihren Gefühlen hin und her gerissen, steht sie zwischen Nerto, dem Drachenkrieger, und Turos, dem Sohn des Dorfhäuptlings - dann aber werden die Stämme im Norden der Alpen von einer tödlichen Gefahr bedroht. Tiberius und Drusus, die Söhne des römischen Kaiser Augustus, marschieren mit einem mächtigen Heer durch das Gebirge heran, um das Keltenland zu unterwerfen. Gnadenlos werden die Alpenkelten, welche den Römern verzweifelten Widerstand leisten, abgeschlachtet, und als die Kunde davon zu den Vindelikern, Boiern und Norikern gelangt, ziehen die Krieger dieser Stämme gegen die römischen Feinde. Auch Caitlyn, Nerto und Turos reiten mit dem keltischen Heer. Der betagte Arios hingegen muß in den Gabreta-Bergen zurückbleiben und weiß nicht, ob er seine geliebte Tochter wiedersehen wird ...