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Syntaxbasierte Programmierwerkzeuge - Xleitfaden Der Informatik Lothar Schmitz
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Syntaxbasierte Programmierwerkzeuge - Xleitfaden Der Informatik
Lothar Schmitz
Jacket Description/Back: Gegenstand dieses Buchs sind die theoretischen Grundlagen, die man braucht, um Compiler-Compiler sinnvoll einsetzen und die Leistungsfahigkeit solcher Werkzeuge richtig beurteilen zu konnen. Dazu gehoren neben attributierten Grammatiken als Beschreibungsmittel die heute verwendeten Syntaxanalyse- und Attributauswertungsverfahren. Das sind die LL(1)-Analyse und die verschiedenen Varianten oder LR-Analyse sowie dynamische, statische und inkrementelle Attributauswerter. Besonders ausfuhrlich wird das Schreiben attributierter Grammatiken behandelt: Dabei mussen Probleme in korrekte und verarbeitungsgerechte Formulierungen umgesetzt werden. Die Theorie wird weitgehend informell motiviert und an vielen Beispielen dargestellt. Zu zentralen oder methodisch interessanten Sachverhalten findet man vollstandige Beweise. Damit soll ein tieferes Verstandnis fur die Arbeitsweise praktischer Systeme wie LEX/ YACC gefordert und die Leser angeregt werden, sich noch eingehender mit deren mathematischen Grundlagen zu beschaftigen. Ein grosseres Beispiel aus dem Bereich der Dokumentenverarbeitung illustriert die verschiedenen Einsatzmoglichkeiten von attributierten Grammatiken: Ob es um die Formatierung einer TeX-Quelldatei geht oder um die Expansion darin vorhandener Makros und Referenzen, ob die Quelle auf gewisse Eigenschaften hin gepruft oder das Ergebnis graphisch angezeigt werden soll, in all diesen Fallen lasst sich die Aufgabe mit einer geeigneten Attributierung adaquat loseTable of Contents: 1. Einfuhrung.- 1.1. Was sind und wozu dienen Syntaxbasierte Programmierwerkzeuge ?.- 1.2. Ein Anwendungsbeispiel.- 1.3. Aufbau des Buchs.- I Beschreibungsmittel.- 2. Beschreibung von Sprachen.- 2.1. Formale Sprachbeschreibungen.- 2.2. Wie schreibt man Grammatiken?.- 2.3. Korrektheit von Grammatiken.- 2.4. Nutzliche Informationen und Transformationen.- 3. Attributierte Grammatiken.- 3.1. Definitionen und Beispiele.- 3.2. Wie attributiert man Grammatiken?.- 3.3. Attributabhangigkeiten.- 3.4. Zyklenfreiheit.- II Abarbeitungsmechanismen.- 4. Lexikalische Analyse.- 4.1. Endliche Automaten.- 4.2. Analyse mit regularen Ausdrucken.- 4.3. Praktische Erwagungen.- 5. Syntaxanalyse.- 5.1. Ein gemeinsamer Ansatz.- 5.2. Die LL(1)-Analyse.- 5.3. LR-Analyse ohne Vorschau.- 5.4. LR-Analyse mit Vorschau.- 5.5. Grammatiken analysegeeignet formulieren.- 5.6. Praktische Erwagungen.- 6. Attributauswertung.- 6.1. Allgemeine Attributauswerter.- 6.2. Attributauswertung wahrend der Syntaxanalyse.- 6.3. Geordnete attributierte Grammatiken.- 6.4. Inkrementelle Attributauswertung.- 6.5. Praktische Gesichtspunkte.- III Anwendungen.- 7. Beispiel Dokumentenbearbeitung.- 7.1. Umfeld und Problemstellung.- 7.2. Festlegung der Syntax.- 7.3. Die Attributierungen.- 8. Eine Auswahl von Werkzeugen.- 8.1. UNIX-Filterprogramme.- 8.2. Compiler-Compiler.- 8.3. Attributierungs-basierte Systeme.- A. Informationsquellen.- B. Graphentheoretische Verfahren.- C. Ausgewahlte Beweise.- C.1 Beweise in Erganzung zu Kapitel 2.- C.2 Beweise in Erganzung zu Kapitel 5.- Stichwortverzeichnis. Publisher Marketing: Viele der ursprunglich fur den Compilerbau entwickelten Methoden und Werkzeuge haben sich auch in anderen Einsatzgebieten als ausgesprochen nutzlich erwiesen: Wer z. B. komplex strukturierte, grosse Datenmengen systematisch in ein anderes For mat bringen mochte oder wer zur Handhabung eines Programmsystems eine nichttri vi ale Kommandosprache benotigt, der kann die erforderlichen Programme effizient und sicher mit Hilfe sogenannter Compiler-Compiler erzeugen. Auf diese Weise gene rierte Programmbausteine lassen sich leichter an veranderte AufgabensteIlungen an passen als von Hand erstellte. Allerdings sind solide Grundkenntnisse in den Gebieten "Syntaxanalyse" und "Attributauswertung" Voraussetzung fur die Beurteilung solcher Werkzeuge und ihre angemessene oder gar innovative Verwendung. Die einschlagige Lehrbuchliteratur zerfallt in drei Kategorien: Am umfassendsten sind die Compilerbaubucher. Die darin enthaltene Theorie ist aber meist so stark mit dem Hauptanwendungsbereich, der Ubersetzung von Programmiersprachen, verwoben, dass Leser nur mit grossem Aufwand die fur andere Anwendungen benotigten Grundla gen herauslosen und ubertragen konnen. In die zweite Kategorie fallen Bucher, wei che die Theorie formaler Sprachen und der Syntaxanalyse behandeln. Hier liegt das Gewicht auf einer umfassenden und systematischen Darstellung: Praktisch bedeutsa me Verfahren und Varianten stehen gleichrangig neben solchen, die nur von histori schem Interesse sind. Auffallend wenig lehrbuchartiges Material gibt es zur Theorie attributierter Grammatiken und Attributauswertungsverfahren. Die dritte Kategorie be steht aus Buchern, die einzelne Werkzeuge beschreiben. Darin werden jeweils die Handhabung und die Eigenschaften eines Produkts detailliert dargestellt, theoretische Grundlagen nur soweit, wie sie fur das Verstandnis des Werkzeugs benotigt werden."
304 pages, black & white illustrations, bibliography
| Medien | Bücher Taschenbuch (Buch mit Softcover und geklebtem Rücken) |
| Erscheinungsdatum | 1. August 1995 |
| ISBN13 | 9783519021407 |
| Verlag | Vieweg+teubner Verlag |
| Seitenanzahl | 304 |
| Maße | 170 × 244 × 17 mm · 494 g |
| Sprache | Deutsch |
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