Eine Impedanzanalyse Bei Leitfahigkeitsmessungen - Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen - Helmut Winterhager - Bücher - Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften - 9783663035060 - 1960
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Eine Impedanzanalyse Bei Leitfahigkeitsmessungen - Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen 1960 edition

Helmut Winterhager

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Eine Impedanzanalyse Bei Leitfahigkeitsmessungen - Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen 1960 edition

Bei der Leitfähigkeitsmessung an Elektrolyten besteht die Hauptschwierig keit darin, den Einfluß von Polarisationsimpedanzen bei der Bestimmung des rein Ohmschen Elektrolytwiderstandes zu eliminieren. Für wässerige Elektrolyte bei Raumtemperatur läßt sich diese Schwierig­ keit durch Verwendung von platinierten Elektroden, genügend hoher Bad­ widerstände und genügend hoher Frequenzen beheben. o Auf Hochtemperaturleitfähigkeitsmessungen (z. B. an Schlacken bei 1600 c) läßt sich diese Methode indes nicht übertragen, da die Platinierung bei den hohen Temperaturen ihre Wirksamkeit verliert, die Badwiderstände aus Gründen einer Temperaturkonstanz auf ein Mindestmaß begrenzt werden müssen und der Frequenzbereich in den bisherigen Arbeiten dadurch be­ grenzt war, daß die Trennung von Meßbrücke und Meßplatz, wie sie aus Gründen d~r Temperaturstrahlung notwendig ist, eine Verfälschung der Meßergebnisse durch Blindkomponenteneinflüsse, wie sie sich besonders stark für höhere Frequenzen bemerkbar machen, zur Folge hatte. Man be­ half sich daher in den bisherigen Arbeiten durch Anwendung einer Extra­ polationsmethode, die auf Grund der Ergebnisse der vorliegenden Arbeit als Näherungslösung analysiert wurde, deren zu Grunde liegende Gesetz­ mäßigkeiten auf den mehr oder weniger zufälligen Einfluß verschiedener Parameter wie Platinierungszeit, Stromliniendichtestreuung der Elektro­ dentypen und Blindkomponenteneinflüsse der Brücke zurückgeführt werden konnten. Die Extrapolationsnäherungsmethode wurde daher durch eine nun­ mehr nachweislich exakt arbeitende Meßmethode ersetzt. Der beschrittene Weg führt über eine stufenweise Neuentwicklung des Thomsonbrückentypes, mit dessen Endtyp es erstmals gelungen ist, eine Niveauverschiebung in den induktiven bzw. kapazitiven Abgleichsbereich einer kapazitiv bzw. induktiv verschalteten Brücke vorzunehmen, wodurch eine sinnvolle Eichung der Brücke mit rein Ohmschen Festwiderständen überhaupt erst möglich wird.


77 pages, black & white illustrations, bibliography

Medien Bücher     Taschenbuch   (Buch mit Softcover und geklebtem Rücken)
Erscheinungsdatum 1960
ISBN13 9783663035060
Verlag Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Seitenanzahl 77
Maße 210 × 297 × 4 mm   ·   213 g
Sprache Deutsch  

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