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Gestaltungsmoeglichkeiten der Nachfolge in Einzelunternehmen und Mitunternehmeranteile und deren Auswirkung auf Einkommen- und Erbschaftsteuerbelastung German edition
Martina Wagner
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Gestaltungsmoeglichkeiten der Nachfolge in Einzelunternehmen und Mitunternehmeranteile und deren Auswirkung auf Einkommen- und Erbschaftsteuerbelastung German edition
Martina Wagner
Diplomarbeit, die am 29.06.2003 erfolgreich an einer Fachhochschule in Deutschland im Fachbereich III / Wirtschaftswissenschaften eingereicht wurde. Einleitung: Für die Übertragung von Einzelunternehmen und Mitunternehmeranteil existieren zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Innerhalb der Familie kann das Unternehmen zum einen im Rahmen einer vorweggenommenen Erbfolge entweder vollständig oder sukzessive z. B. durch eine Aufnahme des Nachfolgers in das Unternehmen und eine spätere Übertragung des Anteils des Seniors erfolgen. Die Übertragung kann entweder ohne Gegenleistung erfolgen oder es kann eine Gegenleistung vereinbart werden. Hierbei ist eine Gegenleistung in Form einer Zeitrente oder einer Einmalzahlung wie z. B. Abstands- oder Abfindungszahlung als Entgelt zu qualifizieren, wohingegen eine Übertragung gegen Leibrentenzahlung einkommenssteuerlich als unentgeltlich behandelt wird. Diese Ungleichbehandlung eröffnet dem Steuerpflichtigen eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten, die jeweils für den Einzelfall optimiert werden müssen. Zum anderen kommt innerhalb der Familie eine Übertragung im Todesfall in Frage. Hierbei kann das Unternehmen z. B. im Rahmen einer Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft auf den Nachfolger übertragen werden oder der Nachfolger wird zum Alleinerben eingesetzt mit der Verpflichtung, vermächtnisweise Leistungen an die anderen Erbberechtigten zu erbringen. Auch hier behandelt das Steuerrecht die unterschiedlichen Gestaltungen nicht einheitlich. So kann eine Ausgleichszahlung im Rahmen der Erbauseinandersetzung zur Aufdeckung stiller Reserven und damit zu Anschaffungskosten beim Nachfolger und zu einem einkommensteuerpflichtigen Veräußerungsgewinn beim weichenden Erben führen, was bei einer vermächtnisweisen Zuwendung nicht der Fall ist. Sofern innerhalb der Familie kein Nachfolger in Frage kommt, bietet sich eine vollentgeltliche Veräußerung an einen Fremden an. Die Veräußerung
76 pages
Medien | Bücher Taschenbuch (Buch mit Softcover und geklebtem Rücken) |
Erscheinungsdatum | 29. März 2004 |
ISBN13 | 9783838678559 |
Verlag | Diplom.de |
Seitenanzahl | 76 |
Maße | 148 × 210 × 5 mm · 108 g |
Sprache | Deutsch |
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