Es wagen als HSP mit Dissoziation

Ich weiß nicht, ob es Menschen gibt, in unserer Welt mit etwa 7 Milliarden Menschen, die überhaupt keine Angst haben. Ich selbst wurde mit vielen Ängsten geboren, in vielerlei Hinsicht. Das Vorhandensein der psychischen Erkrankungen PTBS, (offener und versteckter) Narzissmus, Co-Abhängigkeit, Gaslighting (gerissene Manipulationstechnik des versteckten Narzissmus) und TPS in der Familie, in der ich aufgewachsen bin, hatte meine Ängste vorübergehend leicht verstärkt. Jetzt, wo ich 63 Jahre alt bin und Fortschritte in meiner Therapie mache, bin ich mir meiner Ängste zunehmend bewusst. Als HSS, möchte ich weiterhin versuchen und erleben, trotz meiner Befürchtungen. Meine negative Kindheit hatte meine persönliche Entwicklung behindert. Ich lasse mich nicht mehr behindern, in meinen Handlungen und Gedanken. Wenn ich mich nicht traue, etwas zu tun, wird nichts in meinem Leben passieren. Ich bin lieber proaktiv als passiv abwarten. Als HSP, kann ich schnell kleine Veränderungen feststellen, ob es mir gefällt oder nicht, auch in meinem eigenen Verhalten. Meine Neugier ist größer als meine Ängste. Dies ermöglicht es mir, weiterhin Dinge zu tun, trotz meiner Befürchtungen. Ich ziehe jetzt meine eigenen Schlussfolgerungen und treffe meine eigenen Entscheidungen. Ich wage es jetzt, so zu sein, wie ich bin. Und ich akzeptiere die Konsequenzen meiner Schlussfolgerungen und Entscheidungen.