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Die Vater-sohn-beziehung in Marie Von Ebner-eschenbachs
Kirsten Nickel
Die Vater-sohn-beziehung in Marie Von Ebner-eschenbachs
Kirsten Nickel
Publisher Marketing: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universitat Potsdam (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Einfuhrung in die neuere deutsche Literaturgeschichte: Schulerkrisen in der Literatur der Jahrhundertwende 19./20. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: An der Schwelle zum 20. Jahrhundert beschaftigten sich viele namhafte Schriftsteller in ihren Werken mit dem Schulerselbstmord. Dazu gehoren unter anderem Marie von Ebner-Eschenbachs (1830 - 1916) "Der Vorzugsschuler" (1898), "Fruhlings Erwachen" (1891) von Frank Wedekind, "Die Turnstunde" (1902) von Rainer Maria Rilke, "Freund Hein" (1902) von Emil Strauss und "Unterm Rad" (1906) von Hermann Hesse. Die Besonderheit von Schulerselbstmord in der Literatur der Jahrhundertwende im Falle von Marie Ebner-Eschenbachs "Der Vorzugsschuler" ist nun, dass gerade nicht das Schulsystem angeklagt wird, ein junges Leben zu zerstoren, sondern dass als Quelle des Leistungsdrucks einzig der Vater beschrieben wird. Die Arbeit beleuchtet, wie Ebener-Eschenbach uber die Darstellung der Vater-Sohn-Beziehung die bestehende kleinburgerliche Gesellschaft an der Schwelle zum 20. Jahrhundert in den Blick nimmt und kritisiert."
Medien | Bücher Taschenbuch (Buch mit Softcover und geklebtem Rücken) |
Erscheinungsdatum | 1. Juni 2015 |
ISBN13 | 9783656967712 |
Verlag | Grin Verlag Gmbh |
Seitenanzahl | 24 |
Maße | 178 × 254 × 2 mm · 45 g |
Sprache | Deutsch |
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