Yoga im Nationalsozialismus - Mathias Tietke - Bücher - Ludwig - 9783869350134 - 1. Oktober 2011
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Yoga im Nationalsozialismus

Mathias Tietke

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Yoga im Nationalsozialismus

Die Ethik des Yoga und die Ideologie des Nationalsozialismus scheinen einander auszuschließen wie Licht und Finsternis. Doch die hier größtenteils erstmals vorgelegten Forschungsergebnisse zeigen etwas anderes. Sie dokumentieren auf eindrucksvolle Weise die Rolle des Yoga im Nationalsozialismus; untersucht werden sowohl die gegenseitige Beeinflussung und die konkreten Berührungspunkte als auch die Kontraste. Folgende Aspekte werden u. a. erörtert:

- Gab es vor dem Nationalsozialismus aus dem Spektrum des Yoga und der indischen Philosophie heraus Impulse für die nationalsozialistische Ideologie?
- Ist das Hakenkreuz von dem indischen Sonnensymbol (swastika) inspiriert?
- War es möglich, mitten in der Reichshauptstadt eine Yogaschule zu betreiben?
- Welche tatsächlichen Adaptionen und Zusammenhänge gab es zwischen Yogapraxis, Yogaphilosophie und Ideologie des Nationalsozialismus und deren Machthabern?
- Inwiefern hatten Eva Braun und Heinrich Himmler mit Yoga zu tun?
- Was verband den Tübinger Indologen und Yoga-Experten Prof. J. W. Hauer mit den Nationalsozialisten?
- Wie sah die Yogaliteratur zwischen 1933 und 1945 aus?

Diese und weitere Fragen beantwortet der Autor fundiert und aufschlussreich, mit zahlreichen Belegen und bisher unveröffentlichtem Fotomaterial. Eine relevante und in den Ergebnissen überraschende Studie, die bislang unbekannte historische Aspekte aufzeigt.

Medien Bücher     Taschenbuch   (Buch mit Softcover und geklebtem Rücken)
Erscheinungsdatum 1. Oktober 2011
ISBN13 9783869350134
Verlag Ludwig
Seitenanzahl 218
Maße 146 × 211 × 17 mm   ·   424 g
Sprache Deutsch  

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