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Die Kirche
Henri de Lubac
Die Kirche
Henri de Lubac
Eine kurze, brillante Einleitung führt in [dieses] Buch ein. Es ist eine «Betrachtung», also kein systematisch-theologisches Lehrwerk, sondern ein Bekenntnisbuch. Man staunt über die Fülle der Zitate, von den Vätern angefangen, denen Lubacs besondere Liebe gilt, bis zu den Werken der Gegenwart. Mit den Augen aller Denker der Jahrhunderte betrachtet er die Kirche. In neun großen Kapiteln sammelt er die Ernte. Sie ist mit Liebe eingebracht und wird jeden, der liebend mit betrachtet, erheben. Dennoch ist Lubac kein blinder Liebender. Seine Betrachtung ist umfassend und läßt nichts aus. Alle Seiten der Kirche kommen in den Blick. Die Dimensionen des Geheimnisses ebenso wie die Aspekte der Sichtbarkeit, der Heiligkeit und des Wandelbaren an ihr. Die tiefen Bezüge zwischen Kirche und Eucharistie, zwischen Kirche und Maria werden erhellend herausgestellt. Ein Kapitel handelt auch von unseren Versuchungen hinsichtlich der Kirche: vom Konservatismus, von der Kritik, von Anpassung und Treue, von der Versuchung des Erfolgshaschens und von der Versuchung der Weisen. Mit besonderer Bewegung liest man die Kapitel über die Kirche als das Sakrament Christi und Ekklesia Mater: die innige Beziehung der Kirche zu Christus und Kirche als Mutter der Lebendigen und Gläubigen. [?]Dieses Buch wird bleiben, denn es hat Liebe und Zeugnis von Jahrhunderten gesammelt und gibt mit bekennender Liebe Zeugnis von Liebe und immenser Weisheit seines Verfassers.
Medien | Bücher Gebundenes Buch (Buch mit hartem Rücken und steifem Einband) |
Erscheinungsdatum | 29. Juli 2011 |
ISBN13 | 9783894111595 |
Verlag | Johannes |
Seitenanzahl | 344 |
Maße | 149 × 224 × 23 mm · 531 g |
Sprache | Deutsch |
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