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Hegemoniale Mannlichkeiten im Film: Von Woody Allen bis George Clooney German edition
Sarah-Jane Fenner
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Hegemoniale Mannlichkeiten im Film: Von Woody Allen bis George Clooney German edition
Sarah-Jane Fenner
Der Film gilt als Leitmedium unserer Gesellschaft. Er behandelt alles, was im Leben von Bedeutung ist: die Geburt, den Tod, Trennungen, Liebe und erörtert soziale Konflikte. Obwohl der Film ein so wichtiges Medium für unsere Gesellschaft darstellt, wurde er in der Soziologie weitgehend vernachlässigt. Gerade der Bereich der Film- und Genderforschung trat erst sehr spät in den Mittelpunkt des theoretischen Interesses. Zudem galten die Untersuchungen in diesem Bereich hauptsächlich der feministischen Auseinandersetzung mit dem Film. Die vernachlässigte Untersuchung von Männlichkeit im Film gab den Anstoß für diese Arbeit und die damit verbundene Auseinandersetzung mit Connells ?Hegemonialen Männlichkeit" als auch Bourdieus ?Männlichem Habitus". Um die Entwicklung der Männerbilder im Film aufzuzeigen, soll der Zeitraum der letzten fünfzig Jahre betrachtet werden. Vorab wird jedoch ein theoretischer Einblick in die obengenannten Theorien gewährt. Als filmische Grundlage dienen die Filme ?The Graduate" (1967), ?Annie Hall" (1977), ?When Harry Met Sally" (1989), ?American Beauty" (1999) und ?Up In The Air" (2009). Für die Analyse von Männlichkeit im Film stellt sich die Frage nach einer gelungenen Inszenierung von Maskulinität. Welche historisch geltenden Normen fließen in die dargestellte Form der Männlichkeit ein, und werden somit auch zu filmischen Normen? Man mag sich über die Eigenschaften der männlichen und weiblichen Stereotypen nicht unbedingt direkt einig sein, dennoch gibt es - gerade hinsichtlich des männlichen Stereotypes - bestimmte Eigenschaften, die über die Zeit relativ konstant geblieben sind. Leistungsstreben, Aktivität oder Stärke gelten u.a. für die dargestellten Formen der Männlichkeit im Film. Grundsätzlich ist der männliche Stereotyp häufig stärker ausgeprägt, ?d.h. als typisch männlich bezeichnete Eigenschaften überwiegen oft jene, die als typisch weiblich gelten." (Hißnauer/Klein 2002: 25) Freilich bestand die Möglichkeit diesbezüglich eine komple
40 pages
Medien | Bücher Taschenbuch (Buch mit Softcover und geklebtem Rücken) |
Erscheinungsdatum | 3. März 2014 |
ISBN13 | 9783956842658 |
Verlag | Bachelor + Master Publishing |
Seitenanzahl | 40 |
Maße | 148 × 210 × 2 mm · 58 g |
Sprache | Deutsch |
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