Orange Goblin | Science, Not Fiction
Die gefeierten britischen Metalgrößen Orange Goblin wurden 1995 in London unter dem Namen Our Haunted Kingdom gegründet und betraten die Welt der Heavy-Musik als begeisterte Fans mit großen Augen, die das Feuer und die Wut ihrer Lieblingsbands kanalisieren wollten. Orange Goblins Debütalbum „Frequencies From Planet Ten“ entstand inmitten des aufregenden Durcheinanders der Stoner-Rock- und Doom-Explosion der Mitte der 90er und wurde im Oktober 1997 über das Underground-Label Rise Above Records veröffentlicht.
Seitdem hat das Quartett auf seinem Weg zu Ruhm und Ehre die Bühne mit legendären Acts wie Alice Cooper, Danzig und Heaven & Hell sowie zahlreichen anderen geteilt. Eine Reihe von von Kritikern hochgelobten und weithin geschätzten Studioalben hat ebenfalls zum umfangreichen Erbe von Orange Goblin beigetragen, von frühen Klassikern wie „Time Travelling Blues“ und „The Big Black“ bis hin zu neueren Triumphen wie dem allseits gelobten „A Eulogy For The Damned“ aus dem Jahr 2012 und dem ebenso gefeierten „The Wolf Bites Back“ aus dem Jahr 2018.
Schneller Vorlauf ins Jahr 2021: Orange Goblin läuteten eine neue Ära des Metal-Chaos ein und unterzeichneten beim legendären britischen Metal-Label Peaceville Records. Das langjährige Trio Ben Ward, Joe Hoare und Chris Turner wurde für dieses nächste Kapitel durch den neuen Bassisten Harry Armstrong unterstützt.
Die ersten Früchte dieser Verbindung manifestieren sich im neuen Studioalbum „Science, Not Fiction“; eine fesselnde Erforschung (und Nutzung) der Welt aus der Sicht der drei grundlegenden Faktoren Wissenschaft, Spiritualität und Religion und wie diese die menschliche Existenz bestimmen und beeinflussen. Wie immer souverän artikuliert durch Sänger Ben Ward, wird dies unterstützt durch Orange Goblins unverkennbar eingängige und gelungene, aber oft trügerisch komplizierte Art Sabbath-artigen Heavy Metal-Donners.
„Science, Not Fiction“ wurde Ende 2023 in den Woodworm Studios in Großbritannien aufgenommen. Für Produktion und Mischung war der Grammy-prämierte Produzent Mike Exeter (vor allem bekannt für seine Arbeit mit Black Sabbath) zuständig, das Mastering übernahm der angesehene Peter Hewitt-Dutton in The Bakery in LA.